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Text: Bernard Shaw
Regie: Damian Popp
Musik und Sounddesign: Jonas Schilling
Kostüme / Bühne: Tanja Maderner
Dramaturgie: Sandra Höhne
Spiel: Maditha Dolle, Ludwig Michael, Joanne Gläsel, Leonardo Lukanow, Matthias Heeße
Premiere: 03. Mai 2024, Schlosstheater Moers
Pressestimmen:
Der selbstherrliche Phonetik-Professor Henry Higgins (Ludwig Michael), ein gestriegelter Laffe, ist Eliza begegnet, die optisch und hörbar der untersten Klasse angehört. Er bietet Pickering eine Wette an. In sechs Monaten will er Eliza in die besten Kreise „einschleusen wie das Pferd durch Trojas Tor“. „Higgins ist phänomenal“, besingt er sich zur Musik von Jonas Schilling, und „ich mach ne Herzogin aus dieser Gassenschlampe“. [...]
Den weißen Abwasserkanal als Projektionsfläche für Laserspiele, Filme, Bilder und sogar Live-Video-Chats (köstliche Auftritte von Matthias Heße) nutzend, machen Popp und seine Mitstreiter aus dem Schauspiel mit viel Musik ein schrilles, an Subtext reiches Spektakel voller Absurditäten und intelligenter Verrücktheiten, dessen Kernthemen vor allem in den Songtexten zum Ausdruck kommen. Die 135 pausenlosen Minuten vergehen wie im Flug.
- Wolfgang Platzeck, Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Damian Popp lässt es nicht „grünen“, sondern folgt mit seinem Pygmalion der gesellschaftskritischen Vorlage von George Bernard Shaw, der seinen Schluss sogar umschrieb, um nicht die Steilvorlage für eine Romanze zwischen Eliza Doolittle und Higgins zu liefern. Offen bleibt letztlich die Frage, was nach dem sprachlichen Feinschliff aus dem Blumenmädchen Eliza Doolittle wird, das aus der Gosse kam, den Aufstieg suchte und wie „ne Dame vornehm quasseln“ lernen wollte. Eine emanzipierte Klassenkämpferin vielleicht? Oder schlicht das Opfer einer Welt voller Snobs, die sich nicht für den Einzelnen interessiert? Regisseur Damian Popp und das Ensemble des Schlosstheaters gehen dieser Versuchsanordnung, zu der George Bernard Shaw mit „Pygmalion“ die Vorlage lieferte, lustvoll zwischen Nonsens und Schenkelklopfern nach und heimsen dafür begeisterten Publikumsapplaus ein.
- Anja Katzke, Rheinische Post
Damian Popp lässt die Komödie, die doch so einen traurigen Ausgang hat, turbulent und temporeich abschnurren, mit extrovertiertem Humor, gnadenlosem Witz, großartigen Formulierungen und absurd komischen Bildideen.
[...] Regisseur Damian Popp legt in seiner Inszenierung nicht das verkitschte Musical, sondern Shaws klassismuskritisches Theaterstück zugrunde. Gesungen wird ab und zu trotzdem: „Ich mach‘ ‘ne Herzogin aus dieser Gassenschlampe“, schmettert Ludwig Michael als Higgins fröhlich über die Rampe – und hat das Publikum erneut in der Falle. Das freut sich über die schmissige Melodie, über die Fröhlichkeit, über den Slapstick, über das überzeichnete Kostüm des Professors mit seiner gigantisch überdimensionierten Fliege und dem schwarzen Billig-Jackett zur zebragestreiften Hose. Dabei ähnelt Higgins‘ Verhalten dem von Frankenstein, der einen künstlichen Menschen schafft.
- Dietmar Zimmermann, theater:pur